Nachhaltigkeit bei der Digital Finance Conference
Nachhaltige Eventplanung
Das Umweltbundesamt erklärt den Begriff Klimaschutz mit einem einfachen Handlungsprinzip aus der Forstwirtschaft: Wer natürliche Ressourcen nutzt, sollte darauf achten, dass auch künftige Generationen noch davon profitieren können. Das heißt für uns, verantwortungsvoll mit Ressourcen umzugehen und auf umweltschonende sowie effiziente Konzepte zu achten. Als Veranstalter der Digital Farming Conference können wir daher aktiv zum Klimaschutz beitragen, indem wir bei der Durchführung des Events Ressourcen schonen, Energie sparen und dazu beitragen, ein Bewusstsein für den Klimaschutz zu schaffen.
Rahmenwerk und Strategie
Als Basis für das Handeln und die Bewertung der Nachhaltigkeit der Bitkom Events wird die die Sustainable Event Scorecard von visitBerlin zugrunde gelegt. Diese gibt pro Event einen Überblick der erreichten Maßnahmen. Sie ist auf Grundlage von bestehenden etablierten Rahmenwerken und Standards entstanden. Dazu zählen unter anderem der “Leitfaden für die nachhaltige Organisation von Veranstaltungen” des Umweltbundesamtes und die ISO 20121 - sustainable events.
Anhand der 13 Handlungsfelder und 47 möglichen Maßnahmen zur nachhaltigeren Realisierung von Events verfolgen wir die Strategie: Vermeiden, Reduzieren und Kompensieren. Die Handlungsfelder des Eventmanagements reichen von der Anreise bis hin zur Kommunikation. Für jedes Handlungsfeld sind konkrete Maßnahmen und KPIs definiert. Die einzelnen Maßnahmen werden mit Punkten bewertet, die es ermöglichen, nachhaltige Veranstaltungen messbar, vergleichbar und transparent zu machen.
Um sicherzustellen, dass wir als Bitkom unseren Teil zum Schutz des Klimas beitragen, arbeiten wir mit ClimatePartner zusammen. Dadurch können wir die verursachten CO2-Emissionen kompensieren, welche wir nicht vermeiden können. Wenn Sie möchten, können Sie bei der Buchung Ihres Veranstaltungstickets einen Klimaschutzbeitrag leisten.
Das Prinzip klimaneutraler Veranstaltungen
Die Digital Finance Conference 2023 ist klimaneutral. Das bedeutet, zusammen mit unserem Partner ClimatePartner haben wir alle CO2-Emissionen berechnet, die dabei anfallen: Von der Anreise der Gäste und der Zahl der Übernachtungen über die Veranstaltungstechnik und Energie bis hin zu den Speisen und Getränken. Diese Emissionen haben wir über ein hochwertiges, international anerkanntes Klimaschutzprojekt ausgeglichen. Weitere Informationen zum Prinzip der Klimaneutralität finden Sie hier.
Unser Klimaschutzprojekt: Klimaschutzprojekt + Meeresschutz
Mit unserem Kombiprojekt verbinden wir verifizierte Emissionsreduktionen durch ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt mit zusätzlichem Engagement für den Schutz der Meere. Der Ozean speichert ein Viertel des CO2 aus der Atmosphäre und sogar 93 Prozent der Wärme aus dem Treibhauseffekt – er ist damit eine wesentliche Bremse des Klimawandels. Erwärmung, Überfischung, Schadstoffe und Müll gefährden diese ausgleichende Funktion. Über 8 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jedes Jahr im Meer. Gerade in Entwicklungsländern fehlt oft die Infrastruktur zur richtigen Entsorgung.
Verschiedene Initiativen verhindern, dass Plastikmüll ins Meer gelangt und engagieren sich gleichzeitig für verbesserte Lebensbedingungen der Sammlergemeinschaften – sie tragen so zum Schutz der Umwelt bei. Mehr über dieses Projekt erfahren Sie hier.
Maßnahmen zum Klimaschutz
Gesunde Ozeane sind bedeutend für die Stabilisierung des Klimas. Gesunde Ozeane sind für die Stabilisierung des Klimas von entscheidender Bedeutung. Die Produktion von Neuplastik und die Verbrennung von Kunststoffabfällen tragen erheblich zu den Treibhausgasemissionen bei. Die Ersetzung von Neuware durch Social Plastic und die Verringerung der Notwendigkeit der Verbrennung durch das Modell der Kreislaufwirtschaft sind wichtig, um diese Auswirkungen umzukehren.
Leben unter Wasser
Schätzungen zufolge ist Plastikmüll im Meer direkt für den Tod von mehr als 1.000.000 Seevögeln und 100.000 Meerestieren pro Jahr verantwortlich, meist durch versehentliches Verschlucken oder Einklemmen. In diesen Schätzungen nicht enthalten sind die Verluste an biologischer Vielfalt durch die Zerstörung von Lebensräumen und Brutstätten. Mikroplastik, das bereits im arktischen Zentralbecken nachgewiesen wurde, ist eine Brutstätte für Giftstoffe im Meer und gelangt schnell in die aquatische Nahrungskette. Die Plastic Bank will das Plastik in den Ozeanen ganz stoppen, um dieses globale Problem zu lösen.